Die innovativsten Produkte entstehen anscheinend oft in Garagen. So auch die „Obstraupe“, ein effizientes Erntegerät für Streuobst, das von drei Oberösterreichern in einer Garagenwerkstatt in Perg und in Wien entwickelt wurde. Die Obstraupe ermöglicht ein zeitsparendes, komfortables Aufsammeln großer Mengen an Pressobst und das, ohne die Früchte dabei zu verletzen. Die Entwickler hatten aber neben dem ökonomischen Nutzen ihres Erntehelfers auch den ökologischen Aspekt im Auge – die verstärkte Wiedernutzung von Streuobstwiesen. Denn da immer mehr Streuobstwiesen aufgrund der Unwirtschaftlichkeit verschwanden, ging auch das Potenzial zur Speicherung von klimawirksamem CO2 und der Lebensraum für einige heimische Tierarten verloren. Mehr lesen
Autor: Ueberlaenderin
Permakultur-Garten für alle Sinne
Die Permakultur des Agrar-Rebells Sepp Holzer war das Vorbild für einen Garten, der gerade in Zöbern (Niederösterreich) rund um das Hotel Natursinne im Entstehen ist. So wie Sepp Holzer will auch Neo-Hotelchef Gerhard Czerwenka mithilfe durchdachter Ausnutzung ökologischer Kreisläufe die Natur für sich arbeiten lassen, ohne die Umwelt zu belasten. Gemeinsam mit dem Permakultur-Experten Karl Kowatschek entwarf er einen 30.000 m2 großen Schaugarten, der nicht nur zum Schauen, sondern auch zum Lernen, Genießen oder Naschen einlädt. Und der ab 2018 die Hotelgäste mit erntefrischem Obst und Gemüse versorgen wird.
(1) Grüne Start-ups: neue Gärten für die Stadt
Die Urbanisierung schreitet voran, immer mehr Menschen ziehen in die Städte. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach einer natürlichen Umgebung und biologischen Lebensmitteln – wenn möglich noch selbst angebaut. Gemüse am Land zu ziehen ist kein Problem, doch was machen Städterin und Städter mit nur wenig Platz? Grüne Start-ups bieten von Vertical Farming bis zum begrünten Dachgarten die unterschiedlichsten Varianten mit zukunftsweisenden Designs. Hightech Farming ist angesagt, wobei sich Hightech auf die Ausstattung und Steuerung bezieht und nicht auf die verwendeten Pflanzen oder Dünger, denn der Trend geht zum biologischem Anbau verbunden mit verspielten technischen Gadgets. Mehr lesen
Bauernhof über den Dächern von Tel Aviv
Versteckt zwischen Hochhäusern findet man auf Israels ältester Mall einen ungewöhnlichen Betrieb – eine landwirtschaftliche genutzte Dachterrasse mit zwei Gewächshäusern, einer Fledermaushöhle und einem Ausbildungszentrum für Urban Gardening. Das Besondere an dieser Farm ist die Anbaumethode mittels Tiefwasserkultur, die den Wasserverbrauch und den Abfall reduziert. Mehr lesen
Die Welt gesund ernähren
Was in Dänemark geplant ist, könnte – ähnlich dem Silicon Valley – die Lebensmittelforschung und –entwicklung maßgeblich weltweit beeinflussen. Der Agro Food Park (AFP) in Dänemark soll sich zu einem führenden Cluster im Bereich Ernährung und Landwirtschaft entwickeln. Geplant sind experimentelle Gewächshäuser und Prototypen der vertikalen Landwirtschaft. Das Projekt soll neben der nachhaltigen Herstellung gesunder Nahrungsmittel auch beispielgebend sein für eine ökologische urbane Landwirtschaft. Mehr lesen
Der Gemüsegarten auf dem Supermarkt
Tim Murphy zieht zufrieden eine Knoblauchknolle aus dem Boden. Rund um ihn wachsen Tomaten, Salat, Melanzani, Rettich, Kohl und Basilikum. Über 30 verschiedene Gemüsesorten werden hier auf 25.000 Quadratmetern in Bio-Qualität angebaut. Was diesen Garten zu etwas Besonderem macht, ist seine Lage – denn er befindet sich auf dem Dach eines Lebensmittelgeschäfts in Kanada – ein Gemüsegarten auf dem Supermarkt. Mehr lesen
Rechnen sich Solaranlagen?
Alternative Methoden zur Stromerzeugung sind im Trend. Besonders beliebt dabei die Versorgung mit Solartechnik. Für Solaranlagen sprechen sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Faktoren. So senkt der umweltfreundlich erzeugte Strom die CO2-Emissionen und für viele Menschen gehört die Nutzung sauberer Energie zu einem modernen Lebensstil. Daneben sind die ökonomischen Vorteile nicht außer Acht zu lassen und ein weiterer Pluspunkt ist eine gewisse Unabhängigkeit von den Energieversorgern. Ein Beitrag in Kooperation mit Netzsieger.
Schoolgarden mit viel Holz und Liebe
In der niederländischen Provinz Nordbrabant entstand ein Schoolgarden. Das aus Klassenzimmer, Tierstall und Gewächshäuser bestehende Gebäude ist sehr kostengünstig geplant, aus preiswerten Bausystemen errichtet und konnte von Freiwilligen selbst aufgebaut werden. Nur durch dieses Zusammenspiel haben die Schüler ein neues Gebäude erhalten, das heute alle „Stückerl“ spielt. Mehr lesen
Überländerin Barbara Kanzian im Porträt
Wie eine essbare Stadt in Wien aussehen kann, ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Wienerin (Nr. 331/April 2017) nachzulesen. Journalistin Denise Grill hat mit der Herausgeberin dieses Blogs, der Überländerin Barbara Kanzian, ein Interview über die ideale Stadtfarm geführt. Darin wird die essbare Stadt als guter Mix aus Urban Farming, vertikalen Gärten aber auch Aquakultur gezeichnet. Und was jeder von uns beitragen kann, damit eine Stadtfarm gelingt, ist am Ende des Beitrags mit einfachen Tipps zusammengefasst.
Die Deantnerin – urbane Hütte in den Bergen
Ein Ausflug in die Salzburger Berge lohnt sich. Nicht nur wegen der schönen Landschaft und den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, sondern die Berge locken auch immer mehr mit spannender Architektur. Mehr lesen











