
Noch bis 19. Juli ist im Botanischen Garten der Uni Wien der „Avantgarden“ zu sehen. Die von der Künstlerin Evalie Wagner geschaffene Kunstinstallation ist eine poetische und zugleich sinnliche Reise in die Welt der Natur.
Mehr lesenwir bringen das Land in die Stadt
Noch bis 19. Juli ist im Botanischen Garten der Uni Wien der „Avantgarden“ zu sehen. Die von der Künstlerin Evalie Wagner geschaffene Kunstinstallation ist eine poetische und zugleich sinnliche Reise in die Welt der Natur.
Mehr lesenDie Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von Morgen“ ist derzeit im Deutschen Hygiene Museum in Dresden zu sehen. Bis zum 21. Februar können BesucherInnen in drei Kapiteln dem Weg pflanzlicher und tierischer Lebensmittel vom Stall oder Feld bis auf den Teller folgen.
Mehr lesenZahlreiche Zeitschriften haben sich seit gut einem Jahrzehnt dem Landleben verschrieben. Sie zeichnen ein kitschiges Bild vom Land und verklären es zum Sehnsuchtsort. Die derzeit laufende Ausstellung Über Leben am Land im Kunst Haus Wien räumt mit den romantischen Vorstellungen vom Landleben ordentlich auf. Und sie ist nicht nur deswegen eine Wohltat.
Mehr lesenWenn man vor lauter Bäumen die Stadt nicht mehr sieht, dann befindet man sich derzeit vermutlich am Wiener Schwarzen-bergplatz. Direkt vor dem imposanten Hochstrahl-brunnen wurde eine begehbare Raumskulptur in Form eines Labyrinthes errichtet, bestehend aus 400 heimischen Zier- und Nutzbäumen. Noch bis 3. Juni ist diese „wachsende“ Outdoor-Ausstellung frei zu besuchen. Mehr lesen
„Hanf – ein besonderer Stoff“ so lautet die derzeit laufende Ausstellung in Friedrichsdorf (D). Sie zeigt die unterschiedlichsten Einsatzgebiete des wertvollen Rohstoffs. Mit Hanf dealt auch ein Seilermeister in Amstetten, der für seine Schnüre nur strapazierfähigen Hanf verwendet. Und eine Ernährungswissenschaftlerin aus dem Hanfthal hat ein besonderes Brot entwickelt; ein glutenfreies Gebäck aus Hanfsamen. Mehr lesen
Wie die Bauern ihre Welt über rund drei Jahrhunderte lang von Künstlern darstellen ließen, zeigt die Schau „Bauernkunst“ in St. Gallen (CH). Die Ausstellung gibt einen reichen Überblick, beginnend von bemalten Bohlenwänden der Frühzeit über die Toggenburger und Appenzeller Möbelmalerei im 18. Jahrhundert bis zur Sennturm-Malerei. Auch die Mona Lisa der Bauernkunst ist vertreten: Statt eines Porträts zeigt das Bild von Bartholomäus Lämmler allerdings eine belebte Viehweide. Das Werk nimmt eine Schlüsselstellung in der Entwicklung der Bauernkunst ein.
Die Ausstellung Bauernkunst. Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei von 1600 bis 1900 ist noch bis 7. September 2014 im Kunstmuseum St. Gallen zu sehen.
Foto: © Stefan Rohner
Bartholomäus Lämmler: Die Mona Lisa der Bauernkunst – Viehweide unter Kamor, Hohem Kasten und Staubern, 1854
Das Leben auf dem Land hat oft wenig damit zu tun, wie es in Hochglanz-magazinen oder heimeligen TV-Sendungen gerne vermittelt wird. Statt Idylle und romantischer Verklärtheit hat das Land mit Problemen wie Landflucht, Überalterung oder eingeschränkten Chancen am Arbeitsplatz zu kämpfen. Dennoch bedeutet das Leben auf dem Land nicht provinzielle Kulturferne. Das beweist u. a. das Dorf Grube, wenn es am kommenden Wochenende zum Schauplatz einer sehenswerten Ausstellung über das Leben auf dem Land wird. Mehr lesen
„Noahs Fleischwaren“ heißt die derzeit laufende Ausstellung des Cartoonisten Oliver Ottitsch. Seine Tiercartoons sind „bitterböse“. Wer schwarzen Humor und eine spitze Feder schätzt, ist bei Ottitsch bestens aufgehoben. Mehr lesen
Es ist schon ein Paradoxon: Wäh- rend immer mehr Bauern ihre Höfe aufgeben und immer mehr Ackerland Bauland weicht, setzt die neu erwachte Sehnsucht nach Landleben und Tradition einen Kontrapunkt. Diese zwei unter-schiedlichen Strömungen werden in der Ausstellung „Land Wirt Schaft“ in Sursee (Schweiz) zum Thema gemacht. Die Schau zeigt die Veränderungen der Landwirt-schaft in der Produktion auf und widmet sich dem Strukturwandel. In Videos werden Bauern porträ-tiert, die ganz unterschiedliche Wege einschlagen, um weiter bestehen zu können. Als Gegenpol dazu die „neuen“ Landbewohner, die mit Leidenschaft das Paradies am Land für sich entdecken. Die dritte Ebene der Ausstellung bilden Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte, die eine Zukunft der Landwirtschaft skizzieren.
„Land Wirt Schaft“ ist bis 16. September zu sehen im Sankturbanhof Sursee, Theaterstraße 9, 6210 Sursee/Kanton Luzern
Foto: © Georg Anderhub
Gärten verzau- bern und üben eine magische Anziehungskraft auf viele von uns aus. Welche Rol- le übernimmt aber ein Nutz- garten, das ist Thema der Aus- stellung „Garten Nutzen Ziehen“ in der Artenne (Nenzing, Vorarlberg). Sie wird morgen abends eröffnet. Auch über_Land ist als Projekt ausgestellt. Mehr lesen