Wie eine essbare Stadt in Wien aussehen kann, ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Wienerin (Nr. 331/April 2017) nachzulesen. Journalistin Denise Grill hat mit der Herausgeberin dieses Blogs, der Überländerin Barbara Kanzian, ein Interview über die ideale Stadtfarm geführt. Darin wird die essbare Stadt als guter Mix aus Urban Farming, vertikalen Gärten aber auch Aquakultur gezeichnet. Und was jeder von uns beitragen kann, damit eine Stadtfarm gelingt, ist am Ende des Beitrags mit einfachen Tipps zusammengefasst.
Allgemein
Hut und Stiel sind Green Star 2016

Gratulation an Hut und Stiel! Die beiden Jungunternehmer Manuel Bornbaum und Florian Hofer werden zum Green Star 2016 gewählt. Sie können mit ihrer Stadtlandwirtschaft die Juroren der österreichischen Start-up-Initiative des Klima- und Energiefonds überzeugen. Unter Verwendung vorhandener Ressourcen produzieren sie umweltschonend in der Stadt Pilze. Lesen Sie mehr in der ausführlichen Reportage über die neue Wiener Pilzkultur von Hut und Stiel.
Klimaschutzpreis an Biohof Labonca
Gratulation an Norbert Hackl! Er wird für seinen Labonca Biohof mit dem österreichischen Klimaschutzpreis in der Kategorie „Landwirtschaft“ ausgezeichnet. Seine Schweine, Hühner und Rinder leben im Freiland. Diese Haltungsform verbraucht keine Energie beispielsweise für Klimageräte im Stall. Des Weiteren muss er keine Gülle ausbringen, da die Arbeit die Schweine selbst erledigen. Lesen Sie mehr in der ausführlichen Reportage über den Labonca Biohof.
Die Überländerin im Video
Ein lauschiger Spätnachmittag im Juni 2016. Blogger Peter Fuchs und Kameramann Michael Windberger von landschafftleben.at besuchen mich, um mit mir ein Video über das Wesen von Urban Gardening zu drehen. Das Ergebnis kann man hier ansehen oder auf dem lesenswerten Blog von landschafftleben.at – einer Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Hintergründe der Lebensmittelproduktion in Österreich transparent zu machen. Wie schön, dass darin auch Urban Gardener Platz finden. Danke an das Team von landschafftleben.at.
Ein schwimmender Lebensmittelwald
Immer mehr Menschen können sich frische, gesunde Lebensmittel nicht leisten. Viele müssen mit ihrem schmalen Budget sehr sorgsam umgehen und da bleiben die wohl sortierten Produkte aus dem Bioladen unerreichbar. Das soll nicht sein. Zumindest wenn es nach dem Projekt Swale geht. Dieses macht gesundes frisches Obst und Gemüse für alle leistbar. Mehr lesen
Süße Erdbeeren statt Opium
Im Norden Thailands liegt das Goldene Dreieck. Hier grenzt das Land an die Nachbarn Laos und Myanmar. Früher berüchtigt für ihren Opiumanbau und –handel, lockt die Region heute mit üppigen Gärten und fruchtbaren landwirtschaftlichen Betrieben. Mehr lesen
Nicht ohne meine Hörner
Den Schweizern sind „ganze Kühe“ ein Anliegen. Unterstützer von Rindviechern mit Hörnern sammeln derzeit gerade für die Hornkuh-initiative Unterschri- ften, damit die Kühe ihre Hörner und damit ihre Würde behalten. Während unser westlicher Nachbar das Bewusstsein für die „ganze Kuh“ thematisiert, gibt es hierzulande nur wenig Sensibilität für Kühe mit Hörnern. Anders ist es nicht zu erklären, dass Österreichs größter Fleisch- und Wurstproduzent mit enthornten Kühen seine Produkte im Fernsehen bewirbt. Mehr lesen
Farming Kindergarten lehrt Kids Landwirtschaft
In Dongnai (Vietnam) entstand das Projekt „Farming Kindergarten“. Den Kindern wird hier ein grünes Umfeld zum Spielen zur Verfügung gestellt, was in Vietnam – nicht mehr – als selbstverständlich gilt. Außerdem lernen hier die Kinder auf der am Dach befindlichen Landwirtschaft, wie Lebensmittel entstehen und was sie daraus machen können. Ein Beitrag von Elena Marie Grossmann Mehr lesen
Direkt vom Feld auf den Teller

Das Berliner Restaurant „HavelGut“ kooperiert mit einem benachbarten Acker und beweist, dass Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie machbar sind. Das Konzept kommt gut an: Das „HavelGut“ wurde unlängst mit dem Gastro-Gründerpreis 2015 auf der Berlin Food Night ausgezeichnet. Von Katharina Hoff Mehr lesen
Das beste Restaurant der Welt wird zur Urban Farm
Noma, das beste Restaurant der Welt, schließt zu Silvester seine Pforten. Aber keine Angst: Es bleibt nicht für immer zu, sondern es vergrößert sich nur. Das bereits zum vierten Mal als bestes Restaurant gekürte Noma plant, sein eigenes Gemüse künftig selbst anzupflanzen. Von Katharina Hoff. Mehr lesen