Stroh gibt es auf dem Land genug. Das Material jedoch für neue Gebäude zu verwenden, bleibt noch die Ausnahme. Zwei Grazer Architekturstudenten haben nun ihr Strohballenhaus der Zukunft gebaut. Der Strohboid sieht nicht nur gut aus, sondern er wird auch hohen ökologischen Ansprüchen gerecht. Mehr lesen
Ideen
Kuhstall wird bestes Haus 2016
Ein kleines Dorf inmitten der Uckermark (Brandenburg/Deutschland). Dort stand ein riesiger, verlassener Kuhstall. Vor rund 140 Jahren errichtet, war dieser Bau zur damaligen Zeit ein hochmodernes Gebäude. Später wurde der Stall für zwei Siedlerfamilien samt Vieh umgebaut. Die eine Hälfte hat nun der Berliner Architekt Thomas Kröger neugestaltet und reiht sich damit unter die besten „Häuser des Jahres 2016“. Mehr lesen
Box der nachhaltigen Landwirtschaft
„Farm from a Box“ ist das „Schweizer-Taschenmesser“ der nachhaltigen Landwirtschaft. Der Container enthält alle Werkzeuge und Materialien, die benötigt werden, um eine eigene Farm zu betreiben. Er kann nach Naturkatastrophen ebenso wie in Flüchtlingslagern Einsatz finden, damit Menschen ihre eigenen Lebensmittel anbauen können. Ein Gastbeitrag von Elena Marie Grossmann. Mehr lesen
Da ist der Wurm drin
Wenn Bauern einen neuen Weg einschlagen, dann ist vor allem eines gefragt: Innovationsgeist. Den bewiesen Gaby und Wolfgang Thaller, als sie 2012 beschlossen, Wurmbauer zu werden. Nach intensiven Fortbildungen, aber auch herben Rückschlägen wurde aus ihrer Wurmfarm eine Erfolgsstory. Mehr lesen
Urbaner Funghizismus vom Feinsten
Wenn Manuel Bornbaum und Florian Hofer früher in den Keller gingen, dann taten sie das nicht etwa, um ihren Hometrainer zu bedienen. Die beiden Jungunternehmer, bestehend aus studiertem Agrarwissenschafter und Maschinenbauer, betrieben im Souterrain eines Wiener Wohnhauses ihre Pilzzucht. Was ja an sich noch nichts Außergewöhnliches ist. Dass Ihre Austernpilze allerdings aus Müll wachsen und ihre Produktion einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft entspricht – dafür gab es schon so manche Auszeichnung. Ein Lokalaugenschein, wie regionale Lebensmittelproduktion in der Stadt funktioniert und urbaner Funghizismus entsteht. Mehr lesen
Österreichs erste Reisernte
Ein Erntedankfest der besonderen Sorte gab es letzten Samstag in Pamhagen (Burgenland). Dort wurde Österreichs erste Reisernte gefeiert. Besucht wurde der innovative Bio-Betrieb des Bauern Erich Leyrer, die Feldküche und Tobi Müller kochten auf und den geladenen Gästen hat’s geschmeckt. Mehr lesen
Direkt vom Feld auf den Teller
Das Berliner Restaurant „HavelGut“ kooperiert mit einem benachbarten Acker und beweist, dass Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie machbar sind. Das Konzept kommt gut an: Das „HavelGut“ wurde unlängst mit dem Gastro-Gründerpreis 2015 auf der Berlin Food Night ausgezeichnet. Von Katharina Hoff Mehr lesen
Gemeinsam Wirtschaften: große Chance für kleine Höfe
Anton Dapont ist über_Land-Lesern kein Unbekannter. Mit Schweine-Leasing und Energieerzeugung aus Miscanthus beweist er schon seit Jahren Innovationsgeist in der Landwirtschaft. Inzwischen erfreut sich sein Schweine-Leasing immer größerer Nachfrage. Um das Interesse bewältigen zu können, begann Dapont mit anderen kleinen Biohöfen zusammen zu arbeiten. Eine neue Form des gemeinsamen Wirtschaftens entstand, basierend auf Solidarität. Mehr lesen
Hanf – die Pflanze, aus der die Träume sind
Wenn es um Hanf geht, wird die Überländerin sentimental. Es war die alte Nutzpflanze Hanf, mit der sich einer der ersten Blogbeiträge von über_Land beschäftigte. Nach viereinhalb Jahren gibt es über_Land glücklicherweise noch immer und auch die Hanfaktivitäten in Hanfthal (NÖ) haben sich in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt.
In Hanfthal wird großflächig Hanf angebaut und seit 2006 durch eine eigene Hanfstrohverwertungs GmbH verarbeitet. Morgen findet übrigens der Hanffeldtag 2015 statt. Dabei können Interessierte den Versuchsanbau besichtigen und sich anschließend von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Hanf überzeugen.
Hanffeldtag 2015: Samstag, 22. August 2015 in Hanfthal (NÖ)
Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Dorfkeller Hanfthal Nr. 72 (in der Mitte von Hanfthal beim Gasthaus abbiegen.)
Foto: Wikipedia/de:Benutzer:Michael_w
Ein Passepartout für die Bienen
Dass die Konstruktion eines Bienenhauses eine durchaus interessante Bauaufgabe sein kann, beweist der italienische Architekt und Stadtplaner Massimiliano dell’Olivo. Mitten in die Provinzhauptstadt Belluno setzt er sein „Casa de api“, ein 6,5 Quadratmeter großes Gebilde aus Holz, das 120.000 Bienen, Schutz vor Wind und Wetter bietet. Ein Beitrag von Elena Marie Grossmann. Mehr lesen