Der Klimawandel bedeutet für die Menschheit ein großes Zukunftsrisiko. Dass der Klimawandel weiter voranschreitet ist an Temperaturrekorden und der hohen Anzahl von Wetterkatastrophen messbar. Gerade 2010 war das Jahr der Großkatastrophen, die zu erheblichen Schäden und außergewöhnlich vielen Todesopfern geführt haben.
Die Katastrophe in Japan ist zwar nicht auf den Klimawandel zurückzuführen, doch hat sie uns eines sehr drastisch vor Augen geführt: Landwirte sind unmittelbar von den Folgen
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Gastkommentar von Luke Johnson
Der renommierte Gründer einer Beteiligungsfirma Luke Johnson schreibt wöchentlich in der Financial Times die viel beachtete Glosse „The entrepreneur“. In der Ausgabe vom 13. April 2011 analysiert Johnson den Landwirt als Unternehmer. über_Land will seinen LeserInnen diesen durchaus kontroversiellen Text nicht vorenthalten und präsentiert ihn nachfolgend exklusiv als einziges deutschsprachiges Medium.
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Frohe Ostern
Ob Sie es traditionell mögen mit Geselchtem und Würsten, Ostereiern und Schoko-Hasen oder Sie zu jenen zählen, die auf Fleisch oder tierische Produkte zur Gänze verzichten – über_Land wünscht Ihnen ein frohes Osterfest. Ich freue mich, wieder ab Dienstag für Sie das Land in die Stadt zu bringen.
Wenn Sie in der Zwischenzeit Tipps und Anregungen zu über_Land los werden wollen oder Sie vorhaben, diesen Blog zu loben oder zu tadeln oder Sie einfach Themen ergänzen und erweitern möchten, dann verwenden Sie doch bitte unsere Kommentarfunktion. Jeder Beitrag ist ein wertvoller Baustein, um künftig das Land noch besser in die Stadt zu bringen.
Foto: Kanzian
Kraftvolles Signal
Innerhalb von drei Wochen haben mehr als 60.000 BürgerInnen Deutschlands die Petition für einen Anbaustopp von gentechnisch veränderten Pflanzen unterzeichnet. Damit muss das vom Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft initiierte Gesuch im Petitionsausschuss des Bundestages behandelt werden.
Die Petition fordert, dass die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen sofort gestoppt wird auf Grund von mangelhafter und unzureichender Prüfung gesundheitlicher, ökologischer und sozio-ökonomischer Risiken. „Die Unzulänglichkeit der Zulassungsver-fahren und der Druck,
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Kapitale Anblicke
Nun können auch Tierschützer ihre Wände bedenkenlos mit Trophäen zieren. „Bucky“ der Hirsch oder „Fred“, der Elch stellen nicht nur einen schönen Anblick dar, sondern sie sind auch zu 100 Prozent recyclebar. Die aus Altpapier gefertigten Kapitalen gibt es in einem Maß von 41 x 31 x 23 cm. Doch ehe diese Prachtstücke die Wände der Kinderzimmer, Wohn- oder Schlafzimmer schmücken, muss selbst noch Hand angelegt werden: Geliefert wird das Wild nämlich als 3D Puzzle in Form von vorgestanzten Pappschablonen, die vor dem Aufhängen zusammengesetzt werden müssen. „Bucky“ und „Fred“ sind über den Online-Marktplatz für nachhaltige Produkte www.avocadostore.de erhältlich, bis jetzt aber nur in Deutschland. Schweizer und Österreicher müssen noch – auf diesen Anblick – geduldig warten.
„Artgerecht leben“
Bei diesem provokanten Titel kommt einem unweigerlich das Bild geschundener Tiere in den Hinterkopf. Im Buch geht es aber um Menschen, konkret um den Autor Johannes Liess, der – wie es im Untertitel heißt – auszog, ein Dorf zu retten. Und gleich im Prolog wird der Leser darauf eingestimmt, was es für den Autor heißt, auch als Mensch artgerecht zu leben: Da ist von freilaufenden Hühnern in Dörfern ohne Autoverkehr zu lesen, von Kindern die herumtollen und von den Alten beaufsichtigt werden, die unter der Dorfeiche sitzen und Kafee trinken, von glücklichen Menschen, die alle eine Arbeit haben und dafür auch angemessen entlohnt werden und, und, und … – ein Traum eben.
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Ausgezeichnetes Früchtchen
Jeder Nicht-Schweizer weiß, wofür die Schweizergarde, das Schweizer Messer oder die Schweizer Schokolade steht. Diese Begriffe erlangten weltweite Bekanntheit. Vielleicht schafft es auch demnächst die Schweizerhose in diesen erlauchten Kreis aufzusteigen. Neue Fashion aus einem trendigen Designer-Schuppen? Falsch gedacht! Das ist eine uralte Birnensorte, die zum Obst des Jahres 2011 auserkoren wurde.
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Raus aus Schattendasein
Es kommt nicht nur auf die Qualität des Weins an: Mit einer perfekten Marketing-Strategie waren und sind einige der mitteleuropäischen Weinbauern mit ihren Produkten auch international sehr erfolgreich. Dieser Erfolg und das gestärkte Selbstbewusstsein der Winzer zeigen sich nach außen. In den letzten Jahren entstanden architektonische Highlights in Form von Degustations- und Verkaufsräumen, Lagermöglichkeiten bis hin zum privaten Domizil der Weinhauer,
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Vertrauen in Landwirte?
Zu welchem Beruf hat die Bevölkerung Vertrauen – vertraut sie z. B. dem Landwirt? Das hat das Magazin Readers’s Digest in 16 europäischen Ländern nachgefragt. Im Ländervergleich Schweiz, Österreich und Deutschland, macht der Landwirt in Österreich das Rennen. Hier erhält er beachtliche 85 Prozentpunkte und landet auf Platz 2 hinter den Ärzten und vor den Polizisten. Auch in der Schweiz kommt der Landwirt auf einen durchaus stolzen Vertrauenswert von 82 Prozent, das sind satte 6 Prozentpunkte mehr als der europäische Durchschnitt. Deutlich abgeschlagen ist der Landwirt in Deutschland
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Gesunde Aussichten
Frischer Fisch direkt vom Dach? Und das Gemüse gleich dazu? Das ist kein verspäteter April-Scherz. Mit der Methode Aquaponic lassen sich auf Gebäudedächern urbanFarms in Form von Gewächshäusern einrichten. Auch auf ungenutzten städtischen Zwischenräumen oder leerstehenden Industrieflächen können auf diese Weise Bio-Fische gezüchtet und Lebensmittel ganzjährig angebaut und geerntet werden. Aquaponic beschreibt die Symbiose von Fischen und Pflanzen, deren
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