Lebkuchenrezept: über_Land-Schweine

Lebkuchenrezept Schweine über_LandWeihnachten steht vor der Tür. Und was wäre diese Zeit ohne Kekse und Lebkuchen? Sie gehören einfach dazu. Besonders schön ist es, die Leckereien selbst zu backen. über_Land hat sich für Lebkuchen entschieden. Nicht irgendeinen. Nein, es sollte einer sein, der zu diesem und einem weiteren Blog besonders gut passt. Schweine kommen auf über_Land regelmäßig vor. Meistens in Geschichten, in denen Bauern seltene Schweinerassen züchten und sie artgerecht im Freiland halten. Nachdem Schweine zu einer meiner tierischen Favoriten zählen, dachte ich mir, in diesem Jahr Schweine-Lebkuchen zu backen. Und wenn sie bis zum Heiligen Abend nicht aufgegessen sind, dann haben sie als Glücksschweinderl für Silvester gute Chancen.

Lebkuchenrezept für Groß und Klein

Das Grundrezept dafür holte ich mir auf Lebkuchenrezept für Weihnachten. Mein Sohn zeichnete den Entwurf, übertrug ihn auf Karton, der dann als Vorlage für die einzelnen Schweineköpfe dienen sollte. Das war – wie die folgenden Bilder zeigen – gar nicht so einfach.

Lebkuchenrezept TeigherstellungLebkuchenrezept fertiger Teig

Nach einigen Anstrengungen schaffte ich es schließlich, backte die Köpfe und dann kam der besondere Moment: Das Dekorieren sollte endlich das wahre Gesicht der Schweine an die Oberfläche bringen. Mit rosaroter Zuckerglasur wurden Gesicht und Ohren bestrichen. Schnauze, Auge mit weißer, die Pupille mit brauner Schoko-Glasur.

Lebkuchenrezept Glasur

Die ersten Reaktionen, die ich auf diese Köpfe erhielt, waren ernüchternd: „Sieht aus wie eine Katze“, oder „die Ohren sind viel zu spitz“. Nun ja, man könnte sie sicher da und dort verbessern, aber fürs erste Mal sind sie gar nicht so übel. Oder? Außerdem ist dies mein erster Lebkuchen, der sofort weich wurde. Die zahlreichen Tipps meiner Besucher auf meinem Facebook-Account halfen und waren goldwert. Einfach Apfel- oder Orangenschalen zum Lebkuchen in eine Metallbox geben und es dauert wirklich nur zwei bis drei Tage, bis das Gebäck weich war. Das Lebkuchenrezept hielt, was es versprach.

Schöne Schweinerei

Und wenn Sie jetzt Appetit auf Schwein bekommen haben, dann können Sie den stillen. Ich habe nämlich für Sie eine Überraschung parat. Eine Schöne Schweinerei. So auch der Titel meines zweiten Blogs, der heute online gegangen ist und der sich ausschließlich mit dem Thema Schwein beschäftigt. Darauf finden Sie alle Schweine, die Sie suchen: von Genussschweinen über Designer-Sauen bis hin zu echten Schweinen – das richtige Schweinderl wird für Sie bestimmt dabei sein. Sie können den Schweine-Blog auch mitgestalten. Senden Sie mir doch Ihr schönstes, witzigstes oder originellstes Schweine-Foto. Oder vielleicht haben Sie einmal so eine schöne Sau gezeichnet, illustriert oder karikiert, die Sie auf der Schönen Schweinerei sehen wollen. Ich freue mich über Ihren Besuch und wünsche Ihnen mit diesem Blog viel Spaß.

Bedanken möchte ich mich bei Wolfgang Hametner für die Illustration der bezaubernden Schweinerei im Head und bei Christian Sageder für die grafische Sauerei des Blogs.

Vielen Dank an meine Tochter Antonia, die bei der Herstellung der Lebkuchen-Schweine geduldig jeden Arbeitsschritt fotografierte.

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