Weil der Waschbär immer die Hühner seiner Freundin holte, entwarf der amerikanische Architekt John Wright einen sicheren Hühnerstall, der auch vom Design her einiges zu bieten hat. Raus kam dabei ein Stück starkes Design für die Hühnerschar. Mehr lesen
Design

Für innovative Landwirte in Kinderschuhen
Innovative Landwirtschaft muss früh gefördert werden. Da kann eine anregende Umgebung durchaus unterstützend wirken. Auch auf die Wahl des richtigen Spielzeugs kommt es dabei an. Anregend und bereichernd ist das „Spielzeug aus der Tube“. Neben einem Traktor beinhaltet die Kollektion des jungen Designers Oscar Diaz noch Auto,
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David Rasmussen: Artischocke auf drei Beinen
Bei diesem Gemüse brauchen Sie sich weder Sorgen um die richtige Lagerung machen, noch um eine richtige Verarbeitung. Dieses Gemüse präsentiert sich vor allem als Augenweide und dient als Tisch. Der in Colorado beheimatete Designer David Rasmussen entwarf dieses
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Bio-Schmuck vom Feinsten
Grüne Göttinnen werden mit diesem Bio-Schmuck ihre Freude haben. Bäume und Gräser zieren den Finger; Büsche schmücken den Hals: Möglich macht das die Künstlerin Sarah Hood, die ihre Schmuck-Inspirationen aus der Welt der Pflanzen schöpft. Die in Seattle lebende Künstlerin Mehr lesen
Moses-Brücke in Halsteren
Nicht über_Land, sondern über_Wasser führt dieses bemerkenswerte Projekt seine Besucher. Die Moses-Brücke in Halsteren (Niederlande) wurde so geplant, dass sie aus der Ferne unsichtbar ist. Ihre Konturen verschmelzen völlig mit der umliegenden Landschaft. Mit gutem Grund. Mehr lesen
Küche auf Rädern für Stadtbauern
Perfekt für Stadtbauern: Um Gemüse und Kräuter gleich nach der Ernte zu verkochen und mit den anderen Urban Farmer gemeinsam das Ergebnis zu genießen, gibt es u. a. die Küche auf Rädern: „Mobile Gastfreundschaft“. Sie besteht aus einer Küche mit Spüle und Gaskocher, einem Sideboard und einem langen Tisch mit Hockern. Dieses Projekt wurde von den beiden Designern Anna Rosinke und Maciej Chmara vom Kollectiv Stadtpark entworfen.
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Zum Anbeißen
Mit dieser Frisur werden Sie garantiert Aufsehen erregen. Statt Schnitt, Haarfarbe oder –länge, sind es Radieschen, Paprika oder Pastinaken, die Ihren Kopf zieren. Der japanische Künstler Takaya kreiert Frisuren für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Live- Performances. Der junge Künstler aus Kyoto war zunächst in der Kulinarik tätig, diese Zeit prägte ihn offensichtlich für seine späteren Kunstprojekte sehr.
Die Gemüse-Frisur erfüllt doppelten Sinn: Sie ist an Originalität kaum zu übertreffen und außerdem nachhaltig verwertbar. Denn sollte die Frisur nicht mehr so recht halten oder das Gemüse welk aussehen, dann landet das einst hübsche Bouquet einfach im Kochtopf. Mahlzeit!
Linda Bergroth: Finnischer Sommer
Ein Schlafzimmer im Freien. Unter dem Sternenhimmel übernachten. Nur mit einer dünnen Decke aus Glas geschützt. Die Natur spüren und ihr ganz nah sein. Mit diesem Gartenhaus werden diese Vorstellungen Realität. Es wurde vom finnischen Architekten Ville Hara gemeinsam mit der Designerin Linda Bergroth entworfen. Der finnischen Landschaft angepasst präsentiert sich das Häuschen in
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Der nicht mehr gebrauchte Stall
Die Landwirtschaft in den alpinen Regionen hat sich seit den 1960er Jahren enorm verändert. Diese Veränderung hinterlässt Spuren, die sehr stark an Gebäuden erkennbar wird: Einst wichtige Wirtschaftsgebäude wie Stall, Stadel und Futterhaus werden im Laufe der Zeit durch Laufstall, große Garagen für landwirtschaftliche Maschinen oder von Obstlagerhallen ersetzt. Die kleinen Gebäude von damals verlieren ihre Funktion und verkommen nicht selten zu Ruinen. Oder aber sie werden ganz anders genutzt: als Kunstgalerie, als Parkgarage oder als Wohnhaus.
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Grasteppich für zu Hause
Hören Sie als Stadtbauer oder Urban Farmer hin und wieder das Gras wachsen? Kein Grund zur Sorge. Mit diesem Grasteppich kann das schon mal passieren. Aus ihm wächst nämlich echtes Gras. Wie das gehen soll? Die junge Designerin Pia Wüstenberg setzt für „Garden Rug“ als Grundmaterial Filz ein. Dieser ist wasserfest und fördert das Keimen von Moos. Der Grasteppich muss nur mehr gegossen und mit einem speziellen Dünger genährt werden. Dann steht dem begehrten Green im Schlafzimmer oder Arbeitszimmer nichts mehr im Wege.
Pia Wüstenberg, geboren in Deutschland mit jetzigem Wohnsitz in Großbritannien, reagiert mit ihren Entwürfen auf eine zunehmende Verstädterung und die daraus resultierende Abhängigkeit von ausländischen Nahrungsmitteln. Sie zeigt mit ihren Entwürfen in Form von Teppichen oder Möbeln Alternativen auf, wie Nahrung sogar zu Hause wachsen kann. Regionale Lebensmittel wachsen innerhalb der eigenen vier Wände. Wie am Beispiel „Garden Rug“ sprießen aus einem grauen Kissen die kleinen Sämlinge bis zu guter Letzt daraus eine schöne Blume entsteht. Schöner kann kein Ende sein.
Photos: Pia Wüstenberg