Die Fotografin Simone Nieweg ist viel und gerne über Land unterwegs. Bei diesen über Land-Streifzügen hat sie meistens ihre Fotoausrüstung mit dabei, um Bilder der Landwirtschaft in ihrer vielfältigsten Form fest zu halten: Mehr lesen
Mein Name ist?
Die Familie Etter aus dem Engadin hat sich etwas Unkonventionelles einfallen lassen: Auf dem Hof finden Taufen statt. Keine gewöhnlichen. Getauft werden hier Vierbeiner der Gattung Brown-Swiss. Dass dieses getaufte Schweizer Braunvieh auf ihre Namen hört, versteht sich von selbst. Ob es aufgrund dessen, auch mehr Milch gibt? Mehr lesen
Ein Blumenbeet im Fenster
Auch wenn es nur ein Blumenbeet im Fenster ist, auf dem es vor sich hin sprießt – in einer Stadtwohnung ohne Balkon kann das mehr als beglückend sein und sich sehr positiv auf die Lebensqualität auswirken. Die französischen Designer Barreau&Charbonnet haben mit ihrem Projekt „Volet Végétal“ einen Beitrag für eine grüne Aussicht innerhalb der grauen Stadt geleistet. Mehr lesen
Vasen aus Getreide und Bio-Abfällen
Vasen aus Getreide: Man nehme 70 Prozent Mehl, 20 Prozent Bioabfälle aus der Landwirtschaft und 10 Prozent Kalkstein. Lasse sie natürlich trocknen und bei niedriger Temperatur backen. Was dabei heraus kommt, sind funktionale, langlebige Schalen, Amphoren und Lampen, gedacht für den täglichen Gebrauch. Mehr lesen
Unsere Landwirtschaft subventioniert den Hungertod
Werner Lampert gilt als Vordenker in Sachen Bio. Mitte der 1990er Jahre brachte er Bioprodukte erstmals in einen öster-reichischen Diskonter und machte so die gesunden Lebensmitteln für viele Menschen zugänglich. Mit dem von der Antroposo- phie geprägten Lampert sprach überLand darüber, warum Bio allein zahnlos wurde, über eine drohende Lebensmittelknappheit und über erstarrte Bauern. Mehr lesen
Die Stadtbienen: Biene Mayr und ihre Freunde
„Jemand von uns sollte am Balkon damit beginnen,…“ schreibt mir die überLand-Nachbarin, und meint damit ausnahmsweise nicht das Anpflanzen von Tomaten, Hibiskus oder anderem ansprechenden Grünzeug. Tatsächlich spricht sie vom Aufstellen eines Bienenstocks, und ich sehe vor meinem inneren Auge schon die tobenden Nachbarn, zu deren offenen Balkontüren die neuen Stadtbienen hinein und hinaussummen, auf deren Frühstücksbroten sie landen und die sie in vertrauensvoll entblößte Körperteile stechen. Mehr lesen
Auslaufmodell: Bio. Nachfolger: BioPlus?
Die biologische Landwirtschaft nähert sich immer stärker der konventionellen Landwirt-schaft: Die Betriebe werden größer, es kommt zu Spezialisierungen in Tierhaltung oder Ackerbau, zu vermehrtem maschinellem Einsatz und immer längeren Transportwegen. Aber längst nicht alle Bioproduzenten springen auf diesen Zug auf. Es gibt etliche Bauern und Bäuerinnen die sich bei der Produktion von Lebensmitteln nicht nur an die EU-Öko-Verordnung halten, sondern höhere, weitgehend nach ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten orientierte Produktionsstandards, anstreben. Isabella Paulina Hämmerle hat sich in ihrer Diplomarbeit „bioPlus“-Leistungen näher angesehen und analysiert darin, warum Kunden zu nachhaltigen Zusatzleistungen greifen und ob sie bereit wären, dafür auch mehr zu bezahlen. Lesen Sie auf überLand erstmals die Ergebnisse dieser Studie. Mehr lesen
Tomaten statt Beton
Ich war ziemlich stolz, als ich vor wenigen Tagen auf meinem kleinen überLand-Stadtbalkon die ersten Radieschen erntete: 5 Stück an der Zahl. Sie waren nicht nur eine Augenweide, sondern sie schmeckten auch besonders gut. In dünnen Scheiben geschnitten, landeten sie gesalzen auf dem Butterbrot und hinterließen einen herrlichen Abgang. Es waren meine ersten Balkon-Radieschen, natürlich selbst gezogen, das gehört zum guten Ton. Mehr lesen
Hongkong-Farm: Ein Bauernhof in luftiger Höhe
Hongkong, die pulsierende Metropole an der Südküste Chinas, heisst wortwörtlich übersetzt, duftender Hafen. Seit kurzem duftet es auch von der Dachlandschaft nach frischen Kräutern und jungem Gemüse. Die Urban Farming-Bewegung hat Hongkong erreicht und so entstand auf einer riesigen Dachterrasse der erste Bauernhof in luftiger Höhe: die Hongkong-Farm. Mehr lesen
Almnarrische Almgeschichten
Ein einfaches Dasein nah unterm Himmel und im Einklang mit der Natur – so stellt sich die gestresste Städterin das Leben der Hirten und Sennerinnen vor. In ihren liebevoll erzählten „Almgeschichten“ gelingt es der Autorin Irene Prugger den zeitlosen Sehnsuchtsort hoch droben am Berg intakt zu lassen und doch viel über die Härte, die Kargheit, die Ausgesetztheit und die Beschwerlichkeit des Allltags auf der Alm zu vermitteln. Mehr lesen