Obst der Saison und regionale Lebensmittel sind angesagt. Sie schmecken um ein Vielfaches besser und leisten noch dazu einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz. Erntezeit also für die heimischen Erdbeeren. Ob Sie die Erdbeeren selbst pflücken oder dem Verkaufsregal entnehmen – Hauptsache das Obst der Saison findet zu seinem Käufer. Wenn man diese wunderbaren Früchte nur bekommen würde.
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Gesundes Essen in der Stadt
Kommen für Sie nur gesunde Lebensmittel auf den Tisch? Vorwiegend regionaler Herkunft? Haben Sie auch nichts gegen Bio Lebensmittel einzuwenden? Und sollte die Produktion dieser Lebensmittel die umliegende 160-Kilometer-Grenze nicht überschreiten?
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Trend von Morgen: Home Office Farming
über_Land bringt das Land in die Stadt; Landwirtschaft in der Stadt ist daher ein fixer Bestandteil dieses Blogs. Ob Urban Farming, Guerilla Farming, Balcony Farming oder Indoor Farming – alle zeigen wie’s geht. Auch über_Land möchte seinen kreativen Beitrag dazu einbringen und hat
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Im Müll statt auf dem Teller
Im Müll statt auf dem Teller landet bei uns jede Menge von Lebensmitteln. Und jeder von uns hat schon Lebensmittel weggeworfen. Einige haben dabei eine innere Barriere zu überwinden, vor allem, wenn es um Brot geht. Brot wirft sich nicht so einfach weg. Brot ist wohl eines der existenziellsten Lebensmittel und bekommt durch die Religion noch zusätzliche Bedeutung.
Wohnen Sie eigentlich in der Nähe einer Bäckerei und haben Sie schon mal zugesehen, wenn das alte Gebäck in riesige Müllbehälter geworfen und abtransportiert wird? Da wird es einem schon mulmig zumute. Nicht umsonst beginnt Erwin Wagenhofers Film „We feed the World“ mit der Szene, wo das Brot auf die Müllhalde gekippt wird „…es passiert immer wieder, dass alte Leute stehen bleiben und es nicht glauben können, was wir hier machen…“ (aus „We feed the world“).
1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel werden im Jahr weggeworfen.
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Zwei Unzertrennliche
Dort, wo ich herkomme, macht man den Salat mit Kernöl ab. Verzeihen Sie die saloppe Umgangs-sprache: Man mariniert ihn natürlich mit Kernöl. Später, als ich vom grünsten Bundesland Österreichs wegzog musste ich mir angewöhnen meine Gäste zu fragen: „Magst Du Deinen Salat mit Kernöl?“ Oft erhielt ich die ernüchternde Antwort: „Was und diese grüne Wagenschmiere soll auch noch schmecken?“ So ein kulinarischer Fauxpas schmerzt, immerhin mischt man als gebürtiger Steirer nicht irgendein Kernöl unter: Fast schon Ehrensache, dass nur ein ausgezeichnetes auf den Tisch kommt. Der kulinarische Höhepunkt dabei: Käferbohnen mit Kernöl.
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Stadtkinder als Melkkühe
Wie können Stadtkinder für das Land begeistert werden? Wie kann unser Nachwuchs die faszi-nierenden Seiten des Landes erfahren und wie können Kinder und Jugendliche auch für die Produktion von Lebensmitteln sensibilisiert werden? Wie kann eine Brücke zwischen Land und Stadt für Kids gebaut werden?
Landschulwochen, Schulschikurse oder einfach Ausflüge aufs Land könnten dazu
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Japan nach der Katastrophe
Masaru Yamada ist Agrarjournalist in Japan. Er hat im Newsletter der IFAJ (International Federation of Agricultural Journalists) die Situation der japanischen Bauern nach der Katastrophe beschrieben. Wir haben diesen Beitrag für Sie ins Deutsche übersetzt.
Das Schlimmste ist
noch nicht vorbei
Ist das Schlimmste vorbei? Das fragt mich jeder. Ich antworte darauf: „Für mich ist es vorbei, aber es ist abhängig davon, wo Sie leben“.
Am 11. März 2011 erschütterte eines der größten Erdbeben Japan, heute steht „Business as usual“ an der Tagesordnung. In der weltberühmten Akihabara Electric Town in Tokio sehen Sie kaum Unterschiede zwischen heute und vor zwei Monaten. An Feiertagen sehen Sie hier viele Fußgänger auf den Straßen, auf der Suche nach günstigen PC’s oder Spielautomaten. Genau wie vorher auch, pendle ich von meinem Haus, 30 Kilometer östlich von Tokio,
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Gast-Blog
Nachwuchs-Blogger müssen früh gefördert werden. Lesen Sie den folgenden Text einer jungen Hoffnungsträgerin, die mit ihren 11 Jahren beweist, dass ein Blog-Eintrag fast schon Literatur sein kann.
Eine Kuh auf Rädern
Das Tier steht auf der Weide, es frisst Gras, trinkt meistens Wasser (wenn es nichts anderes gibt, dann trinkt es vielleicht auch Milch. Milch kommt vom eigenen Hof – das kostet nichts). Und jeder kennt das Tier auch von den Schokoladepackungen.
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War die Hochzeitstorte bio?
Kate und William sind derzeit attraktiv in England; Bioprodukte haben dagegen schon ein schwereres Los auf der Insel. Wie aus dem kürzlich veröffentlichten „Organic Market Report“ ersichtlich, ist der Absatz an Bioprodukten in Großbritannien um 5,9% im Jahr 2010 auf das Niveau von 1,73 Milliarden Pfund (ca. 2 Mrd. €) gefallen. Damit hat sich der negative Trend, nach dem starken Rückgang von 12,9% im Jahr 2009, zwar verlangsamt, konnte aber noch nicht gestoppt werden. Für 2011 ist man vorsichtig optimistisch.
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Gewebte Land(wirt)schaft
Das Schönste am Fliegen ist die Aussicht. Berge, Seen oder Täler in einem perfekten Spiel von Farben und Formen. Landwirtschaftlich genutzte Felder treten „von oben“ besonders durch ihre Strukturen hervor. Ansichten, die eben nur aus der Vogelperspektive wahrnehmbar sind. Nur aus der Vogelperspektive? Unsinn! Sie brauchen gar nicht so hoch in die Lüfte steigen, Sie können sie auch direkt von Ihrer Couch am Boden bewundern. Mit den gewebten Miniatur-Landschaften des Designers Florian Pucher können Sie zwischen den Kontinenten Europa, Afrika und der USA wählen. Egal für welchen Teil der Erde Sie sich entscheiden, mit diesen Teppichen sind Sie auf alle Fälle über_Land unterwegs. Die Kühe sind allerdings im Preis nicht mit inbegriffen.
Weitere Informationen: www.florianpucher.com