Einen landwirtschaftlichen Betrieb zu übergeben, bedeutet ein Lebenswerk zu übergeben. Besonders zuspitzen kann sich die Situation, wenn kein Hofnachfolger in Aussicht ist. über_Land sprach mit Johannes Dreer, der nicht nur Bauern in diesen oft konfliktreichen Zeiten berät und als Mediator begleitet, sondern auch selbst Landwirt ist. Mehr lesen
Ideen
Kühe mit Hörnern sind auch hübscher
Auf meinen Streifzügen durch’s Netz stoße ich immer wieder auf landwirtschaftliche Betriebe, die mir entweder durch Optik oder Inhalt ihres Auftritts gefallen oder mich zum Schmunzeln bringen. Ich möchte in loser Folge auf über_Land immer wieder solche Homepages zeigen, deren Besuch sich einfach lohnt. Beginnen möchte ich mit einem Auftritt eines Schweizer Betriebs. Die Sennerei Andeer hat sich u. a. den Kuhhörnern angenommen und ein eigenes Hörnerkonto errichtet, um damit Bauern zu unterstützen, die auf die Enthornung verzichten. Mehr dazu auf: www.sennerei-andeer.ch/
Mein Name ist?
Die Familie Etter aus dem Engadin hat sich etwas Unkonventionelles einfallen lassen: Auf dem Hof finden Taufen statt. Keine gewöhnlichen. Getauft werden hier Vierbeiner der Gattung Brown-Swiss. Dass dieses getaufte Schweizer Braunvieh auf ihre Namen hört, versteht sich von selbst. Ob es aufgrund dessen, auch mehr Milch gibt? Mehr lesen
Ostwärts mit den Schafen blöken
Er weiß (fast) alles, wenn es um gefährdete Nutztierrassen geht. Karl Schardax ist innovativer Landwirt, gelernter Fleischhauer und vor kurzem hat er sein Schaf-Investment-Konzept vorgestellt. Aber eine Gabe zeichnet ihn besonders aus: Er kann mit Tieren sprechen. Mehr lesen

Die sanften Riesen kehren zurück
850 Jahre ist es her, seit Wisente frei durch Westeuropas Wälder gestreift sind. Nun soll das Wisent-Projekt die Wiederansiedlung von Europas größtem Landsäuger im südwestfälischen Rothaargebirge ermöglichen. Mehr lesen
Der essbare Tiergarten: Fleischkonsum als neue Religion
Der bekannte österreichische Chocolatier Josef Zotter ist auch ein innovativer Landwirt. Aufgewachsen als Bauernbub betreibt er heute gleich zwei Bauernhöfe: Einen kleineren für seine Familie und einen großen gleich neben seiner Schokoladenfabrik, der als essbarer Tiergarten für Schlagzeilen sorgt. überLand sprach mit ihm über depressive Bauern, Schokolade mit Schweineblut und warum Fleischessen etwas Heiliges ist.
überLand feiert Geburtstag
Die Zeit ist wie im Flug vergangen: überLand feiert seinen 1. Geburtstag und: Es ist einiges passiert. In diesem einen Jahr habe ich viele interessante Menschen kennengelernt: Landwirte, Blogger, Stadtbauern und UrbanFarmer, die mit ihren Ideen, Konzepten oder Produkten überLand bereichern, Stoff bieten für interessante Geschichten und diesem Blog schlussendlich auch eine Seele geben.
Ich habe in diesem einen Jahr sehr viel über die neuen Medien im Web 2.0 dazu gelernt. Das, was mir früher als Journalistin für Zeitschriften im Printbereich ein Fremdwort war, habe ich mir unter dem Motto „Learning by Doing“ Schritt für Schritt angeeignet.
Doch was wäre ein Blog ohne seine Leserinnen und Leser? Es freut mich besonders, dass überLand mit seinen vorwiegend landwirtschaftlichen Themen viele Menschen erreicht und anspricht. Dass es offensichtlich für viele ein Anliegen ist, mehr vom Land, seinen innovativen Ideen und Produkten kennen zu lernen. Dass vielen Menschen, die Entfremdung von Stadt und Land missfällt und sich daher für Geschichten interessieren, die eine Verbindung zwischen Stadt und Land herstellen. Dass sich viele Menschen für eine transparente Lebensmittelproduktion interessieren, dass viele ehrliche Produkte aus überzeugenden Betrieben schätzen. Und so ist überLand in diesem einen Jahr auf eine stolze Leserschaft angewachsen. Mit rund 500 Visits am Tag, sage ich: Danke für Ihr Interesse und auch für Ihre Treue.
Werden Sie Premiumleser
Und so gibt es rechtzeitig zum 1. Geburtstag ein Geschenk für Sie: überLand hat sich weiterentwickelt und bietet künftig neben Hintergrund-Stories, Tipps und Empehlungen auch einen Marktplatz. Auf diesem Platz empfehle ich künftig Produkte aus Betrieben, die etwas Besonderes sind. Ich verkaufe dabei nichts, sondern stelle einen direkten Draht zum Produzenten her. überLand unterstreicht damit seine Rolle als Vermittler zwischen Land und Stadt.
Um über_Land klarer und übersichtlicher zu machen, haben sich auch die Kategorien vereinfacht und sind direkt ins Menü gewandert – so kommen Sie schneller zu ihren Lieblingsthemen. Und: es gibt künftig einen Premiumbereich.
Viele Artikel sind in der Recherche aufwändig und sollen nicht in der Datenflut des Internets untergehen – deswegen werden sie Premiumlesern vorbehalten: Und ich hoffe, auch Sie gehören zu den Premiumlesern!
über_Land verlangt nicht viel: nur eine Registrierung als Premiumleser. Und die ist kostenfrei! Dann stehen Ihnen auch die Recherche-starken Beiträge in gewohnter überLand-Qualität umfassend zur Verfügung. Ich hoffe, dass Sie rege diesen Bereich nutzen werden.
überLand ist so stark wie seine Leserinnen und Leser. Wenn Ihnen landwirtschaftliche Betriebe gefallen, dann behalten Sie es nicht für sich, sondern erzählen Sie es überLand doch weiter. Und ich verspreche Ihnen: Ich erzähle sicher weiter.
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Photo: photocase/ahayeah
Veränderungen auf überLand
Kurz vor seinem ersten Geburtstag steht überLand vor Veränderungen. Es wird sich von einem Blog zu einem Online-Magazin verändern. Erweiterte und leicht zu nutzende Funktionen sollen den Leserinnen und Lesern einen anregenden und vor allem übersichtlichen Aufenthalt ermöglichen. Aber dazu in einigen Tagen mehr.
Gastautorinnen und Autoren gesucht
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Fleisch mit Gesicht
über_Land stellte im Vorjahr die bemerkenswerte Aktion „Teller statt Tonne“ vor, die gegen Lebensmittel- verschwendung auftritt. Dass bei uns zuviele Lebensmittel „Im Müll statt auf dem Teller“ landen ist traurige Realität. Bis 2025 soll der Anteil von Nahrungsmitteln, die in der EU auf dem Müll landen, halbiert werden.
Dieses von EU-Parlamentariern eingeforderte Ziel soll u. a. mit aufrüttelnden Kampagnen begleitet werden, um auf die Verschwendung aufmerksam zu machen und in der Folge zu reduzieren.
Von den 20 Millionen Tonnen Lebensmitteln,
Für eine rosige Zukunft
Jedes Jahr werden die Unwörter des Jahres gekürt. So gewann 2010 in Deutschland das Wort „Alternativlos“, in Österreich wurde die „Humane Abschiebung“ ausgewählt und in der Schweiz holte sich die „FIFA-Ethikkommission“ den fragwürdigen Titel.
Für 2011 möchte ich gerne meinen Kandidaten für Österreich präsentieren: Mehr lesen