Kühe mit Hörnern sind auch hübscher

Kühe mit Hörnern Sennerei AndeerAuf meinen Streifzügen durch’s Netz stoße ich immer wieder auf landwirtschaftliche Betriebe, die mir entweder durch Optik oder Inhalt ihres Auftritts gefallen oder mich zum Schmunzeln bringen. Ich möchte in loser Folge auf über_Land immer wieder solche Homepages zeigen, deren Besuch sich einfach lohnt. Beginnen möchte ich mit einem Auftritt eines Schweizer Betriebs. Die Sennerei Andeer hat sich u. a. den Kuhhörnern angenommen und ein eigenes Hörnerkonto errichtet, um damit Bauern zu unterstützen, die auf die Enthornung verzichten. Mehr dazu auf: www.sennerei-andeer.ch/

Der essbare Tiergarten: Fleischkonsum als neue Religion

essbare Tiergarten und Josef ZotterDer bekannte österreichische Chocolatier Josef Zotter ist auch ein innovativer Landwirt. Aufgewachsen als Bauernbub betreibt er heute gleich zwei Bauernhöfe: Einen kleineren für seine Familie und einen großen gleich neben seiner Schokoladenfabrik, der als essbarer Tiergarten für Schlagzeilen sorgt. überLand sprach mit ihm über depressive Bauern, Schokolade mit Schweineblut und warum Fleischessen etwas Heiliges ist.

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überLand feiert Geburtstag

Die Zeit ist wie im Flug vergangen: überLand feiert seinen 1. Geburtstag und: Es ist einiges passiert. In diesem einen Jahr habe ich viele interessante Menschen kennengelernt: Landwirte, Blogger, Stadtbauern und UrbanFarmer, die mit ihren Ideen, Konzepten oder Produkten überLand bereichern, Stoff bieten für interessante Geschichten und diesem Blog schlussendlich auch eine Seele geben.
Ich habe in diesem einen Jahr sehr viel über die neuen Medien im Web 2.0 dazu gelernt. Das, was mir früher als Journalistin für Zeitschriften im Printbereich ein Fremdwort war, habe ich mir unter dem Motto „Learning by Doing“ Schritt für Schritt angeeignet.
Doch was wäre ein Blog ohne seine Leserinnen und Leser? Es freut mich besonders, dass überLand mit seinen vorwiegend landwirtschaftlichen Themen viele Menschen erreicht und anspricht. Dass es offensichtlich für viele ein Anliegen ist, mehr vom Land, seinen innovativen Ideen und Produkten kennen zu lernen. Dass vielen Menschen, die Entfremdung von Stadt und Land missfällt und sich daher für Geschichten interessieren, die eine Verbindung zwischen Stadt und Land herstellen. Dass sich viele Menschen für eine transparente Lebensmittelproduktion interessieren, dass viele ehrliche Produkte aus überzeugenden Betrieben schätzen. Und so ist überLand in diesem einen Jahr auf eine stolze Leserschaft angewachsen. Mit rund 500 Visits am Tag, sage ich: Danke für Ihr Interesse und auch für Ihre Treue.

Werden Sie Premiumleser

Und so gibt es rechtzeitig zum 1. Geburtstag ein Geschenk für Sie: überLand hat sich weiterentwickelt und bietet künftig neben Hintergrund-Stories, Tipps und Empehlungen auch einen Marktplatz. Auf diesem Platz empfehle ich künftig Produkte aus Betrieben, die etwas Besonderes sind. Ich verkaufe dabei nichts, sondern stelle einen direkten Draht zum Produzenten her. überLand unterstreicht damit seine Rolle als Vermittler zwischen Land und Stadt.
Um über_Land klarer und übersichtlicher zu machen, haben sich auch die Kategorien vereinfacht und sind direkt ins Menü gewandert – so kommen Sie schneller zu ihren Lieblingsthemen. Und: es gibt künftig einen Premiumbereich.
Viele Artikel sind in der Recherche aufwändig und sollen nicht in der Datenflut des Internets untergehen – deswegen werden sie Premiumlesern vorbehalten: Und ich hoffe, auch Sie gehören zu den Premiumlesern!
über_Land verlangt nicht viel: nur eine Registrierung als Premiumleser. Und die ist kostenfrei! Dann stehen Ihnen auch die Recherche-starken Beiträge in gewohnter überLand-Qualität umfassend zur Verfügung. Ich hoffe, dass Sie rege diesen Bereich nutzen werden.
überLand ist so stark wie seine Leserinnen und Leser. Wenn Ihnen landwirtschaftliche Betriebe gefallen, dann behalten Sie es nicht für sich, sondern erzählen Sie es überLand doch weiter. Und ich verspreche Ihnen: Ich erzähle sicher weiter.

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Photo: photocase/ahayeah

Fleisch mit Gesicht

Fleisch mit Gesicht: weggeworfenes Fleischüber_Land stellte im Vorjahr die bemerkenswerte Aktion „Teller statt Tonne“ vor, die gegen Lebensmittel- verschwendung auftritt. Dass bei uns zuviele Lebensmittel „Im Müll statt auf dem Teller“ landen ist traurige Realität. Bis 2025 soll der Anteil von Nahrungsmitteln, die in der EU auf dem Müll landen, halbiert werden.
Dieses von EU-Parlamentariern eingeforderte Ziel soll u. a. mit aufrüttelnden Kampagnen begleitet werden, um auf die Verschwendung aufmerksam zu machen und in der Folge zu reduzieren.
Von den 20 Millionen Tonnen Lebensmitteln,

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