Es ist eine ganz besondere Fabrik: Hier wird mitten in der Stadt produziert, im Innenhof offenbart sich ein über Terrassen angelegter Urban Garden und eigene Bienenstöcke sorgen für die Bestäubung. Damit aber nicht genug: Der Wiener Stadtbauernhof dient auch der Erholung für jene Gäste, die sich in den „Wiener Gästezimmern“ einmieten können.
Urban farming Projekte
Vertical Farming steht vor dem Durchbruch
In absehbarer Zeit wird die konventionelle Landwirtschaft überflüssig sein. Statt auf dem Land werden die Pflanzen in den Städten (vertikal) wachsen. Das Vertical Farming steht kurz vor dem Durchbruch, meint der Biologe Dickson Despommier. Doch schon in den 1950er Jahren entwickelte der österreichische Visionär Othmar Ruthner ein Turmgewächshaus, über das sogar einst die New York Times berichtete. Mehr lesen
Designer-Hühnerstall von RASKL
Hühnerhaltung ist längst zu einem Trend geworden – sowohl am Land als auch in der Stadt. Mit der Urban Farming-Bewegung kamen auch wieder die Hühner in die Metropolen dieser Welt. Dementsprechend wurden auch die Hühnerställe dem Trend angepasst. Von selbstgebauten Gehegen bis hin zum Designer-Hühnerstall findet man heute eine vielfältige Auswahl. Mehr lesen
Wurmkiste für den Urban Farmer
David Witzeneder hat eine Regenwurmfarm für zu Hause entwickelt. Damit lässt sich nicht nur hervorragender Humus ernten, sondern die Farm verfolgt auch eine nachhaltige Idee: Wäre jeder Wiener Haushalt mit solch einer Farm ausgestattet, könnten – laut Witzeneder – Millionen Kilogramm Biomüll eingespart werden. Mehr lesen
(2) Startups: Indoor-Farm im Frachtcontainer
Die Idee, Gemüse direkt in der Stadt anzubauen, wird in den USA seit Jahren verfolgt. Es wäre eine Lösung für eine Reihe von Problemen, wie Ackerlandknappheit, Wassermangel oder Landflucht. Weiters könnten Importe und lange Transportwege eingespart werden, so reisen Blattgemüse durchschnittlich 3.000 Kilometer bevor sie in den Regalen des Lebensmittelhandels landen. Bisher scheiterte die Umsetzung vieler ambitionierter Projekte an den Finanzen, doch Silikon Valley macht nun ein gigantisches Vertikal Farming-Vorhaben möglich. Mehr lesen
(1) Grüne Start-ups: neue Gärten für die Stadt
Die Urbanisierung schreitet voran, immer mehr Menschen ziehen in die Städte. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach einer natürlichen Umgebung und biologischen Lebensmitteln – wenn möglich noch selbst angebaut. Gemüse am Land zu ziehen ist kein Problem, doch was machen Städterin und Städter mit nur wenig Platz? Grüne Start-ups bieten von Vertical Farming bis zum begrünten Dachgarten die unterschiedlichsten Varianten mit zukunftsweisenden Designs. Hightech Farming ist angesagt, wobei sich Hightech auf die Ausstattung und Steuerung bezieht und nicht auf die verwendeten Pflanzen oder Dünger, denn der Trend geht zum biologischem Anbau verbunden mit verspielten technischen Gadgets. Mehr lesen
Die Welt gesund ernähren
Was in Dänemark geplant ist, könnte – ähnlich dem Silicon Valley – die Lebensmittelforschung und –entwicklung maßgeblich weltweit beeinflussen. Der Agro Food Park (AFP) in Dänemark soll sich zu einem führenden Cluster im Bereich Ernährung und Landwirtschaft entwickeln. Geplant sind experimentelle Gewächshäuser und Prototypen der vertikalen Landwirtschaft. Das Projekt soll neben der nachhaltigen Herstellung gesunder Nahrungsmittel auch beispielgebend sein für eine ökologische urbane Landwirtschaft. Mehr lesen
Der Gemüsegarten auf dem Supermarkt
Tim Murphy zieht zufrieden eine Knoblauchknolle aus dem Boden. Rund um ihn wachsen Tomaten, Salat, Melanzani, Rettich, Kohl und Basilikum. Über 30 verschiedene Gemüsesorten werden hier auf 25.000 Quadratmetern in Bio-Qualität angebaut. Was diesen Garten zu etwas Besonderem macht, ist seine Lage – denn er befindet sich auf dem Dach eines Lebensmittelgeschäfts in Kanada – ein Gemüsegarten auf dem Supermarkt. Mehr lesen
Schoolgarden mit viel Holz und Liebe
In der niederländischen Provinz Nordbrabant entstand ein Schoolgarden. Das aus Klassenzimmer, Tierstall und Gewächshäuser bestehende Gebäude ist sehr kostengünstig geplant, aus preiswerten Bausystemen errichtet und konnte von Freiwilligen selbst aufgebaut werden. Nur durch dieses Zusammenspiel haben die Schüler ein neues Gebäude erhalten, das heute alle „Stückerl“ spielt. Mehr lesen
Eine Kartoffel Urban Farm zum Abheben
Wenn es um’s Fliegen, um Flugzeuge und Flughäfen geht, ist der Begriff Nachhaltigkeit nicht unbedingt angebracht. Dass es dennoch Wege gibt, um mehr ökologische Aspekte auf Flughäfen zu bringen, zeigt derzeit eine US-amerikanische Fluggesellschaft. Sie entwickelte direkt am JFK-Airport in New York City eine Urban Farm: Vielleicht findet diese Innovation auch bei europäischen Linien bald Nachahmung. Mehr lesen