Eben erst hat die britische Tageszeitung The Guardian eine Studie veröffentlicht, wonach das Insektensterben zu einem Kollaps der Natur führen würde. Es ist nicht die erste Studie, die auf das Massensterben aufmerksam macht. Die Gründe dafür sehen die Forscher in der industriellen Landwirtschaft. Und dort, wo diese noch nicht so vorangeschritten ist, spiele die Klimakrise eine umso größere Rolle. Besonders betroffen sind Insekten, Schmetterlinge, Bienen, Wespen und Käfer.
Ideen
Aquaponic in der Bibliothek
Als die Überländerin zum ersten Mal – vor rund 8 Jahren – von Aquaponic hörte, staunte sie nicht schlecht. Allerdings, ob es dieses System tatsächlich einmal schaffen würde, aus dem Versuchsstadium heraus in eine professionelle Anlage zu kommen, schien ihr damals noch visionär zu sein. Mittlerweile gibt es bereits eine beträchtliche Anzahl von Projekten. Und es gibt sogar eine Bibliothek in Hanoi (Vietnam): die VAC-Bibliothek. Sie vereint die Funktion der Bibliothek mit Aquaponic und ist außerdem eine Lehrstätte für Kinder, die mehr über städtische Landwirtschaft und nachhaltige Lebensmittelproduktion wissen wollen.
Zeit für Fleisch
Die Überländerin liebt gutes Fleisch. Sie isst es nur selten und das Fleisch, das sie konsumiert, muss von guter Qualität sein und darf ruhig ein bisschen mehr kosten. Genussvoll und maßvoll lautet die Devise – eben sich Zeit für Fleisch nehmen. Zeit für Fleisch! lautet auch der Titel eines Kochbuchs, ein Ratgeber für den bewussten und nachhaltigen Genuss. Mehr lesen
Sepp Eisl wird Biolandwirt des Jahres 2018

Oh ja! Darüber schreibt die Überländerin gern. Der österreichische Biobauer Sepp Eisl ist Biolandwirt des Jahres geworden. Und der Vorarlberger Tobias Ilg wurde mit dem Titel „Landwirt des Jahres“ ausgezeichnet. Doppelter österreichischer Erfolg also beim Ceres Award 2018 – der höchsten landwirtschaftlichen Auszeichnung im deutschsprachigen Raum. Gestern wurden die Preisträger in Berlin geehrt. Mehr lesen
Blogger fahren über_Land
(werbung) Die Überländerin ist ein Stadtei – immer schon gewesen. Doch sie hat in den letzten Jahren durch über_Land eine Menge dazugelernt. Sie begibt sich gerne auf’s Land und trifft dort Menschen, die nachhaltig ihre Lebensmittel herstellen. Vor wenigen Tagen z. B. hat es die Überländerin gleich in drei Bundesländer verschlagen: In Ilz in der Steiermark besuchte sie eine Mühle, in der österreichisches Superfood produziert wird; anschließend ging es in die Bucklige Welt zu allerhand gehörnten Tieren und bei einem köstlichen Glas Wein in einem burgenländischen Weingarten neigte sich dieser Tag zu Ende. Mehr lesen
Future Farm in Rothneusiedl
Stadtbauer Andreas Gugumuck feiert demnächst sein rundes Jubiliäum. Vor zehn Jahren brachten die ersten Haubenköche seine Weinberg-schnecken auf die Speisekarte. Gugumucks Idee, die Schnecken wieder salonfähig zu machen, ging immer mehr auf. Eine kulinarische Erfolgsgeschichte, die nicht nur Höhen mit sich brachte. Mehr lesen
Bauern ums Eck
Hochlandrinder- und Schneckenzucht – und das direkt in der Stadt Wien? Gehörte die Landwirtschaft früher zum Stadtbild, so wird sie heute (stadtplanerisch gesehen) an den Rand gedrängt. Dennoch gibt es in Wien um die 630(!) Betriebe und ca. 5700 Hektar der Stadt werden landwirtschaftlich genutzt. Und das vorwiegend mit einer breit gefächerten Nischenstrategie. Das Buch „Wiener Stadtbauern“ zeigt die „Bauern ums Eck“ und gibt einen guten Überblick darüber, dass es in der Bundeshauptstadt keineswegs an Nahversorgern mangelt. Mehr lesen
Das Nackthalshuhn feiert sein Comeback
Martin Hoi ist ein prämierter Kraftsportler und mehrfach ausgezeichneter Guinness-Weltrekordhalter. Nicht nur bei seinen sportlichen Aktivitäten gewinnt der Kärntner Preise, sondern auch als Kleintierzüchter konnte er sich einen Namen machen. Seine letzte Züchtung – das Mittelkärntner Nackthalshuhn – ist zwar keine anerkannte Rasse nach dem RÖK, aber sie gehört zu einer der ältesten Hühnerrassen der Welt. Mehr lesen
Wachsendes Labyrinth
Wenn man vor lauter Bäumen die Stadt nicht mehr sieht, dann befindet man sich derzeit vermutlich am Wiener Schwarzen-bergplatz. Direkt vor dem imposanten Hochstrahl-brunnen wurde eine begehbare Raumskulptur in Form eines Labyrinthes errichtet, bestehend aus 400 heimischen Zier- und Nutzbäumen. Noch bis 3. Juni ist diese „wachsende“ Outdoor-Ausstellung frei zu besuchen. Mehr lesen
Insekten essen leicht gemacht
Frittierte Heuschrecken, Mehlwurmburger und Co. – das Insekten essen gehört in vielen Teilen der Welt längst zum Speiseplan. In Europa ist das Insekten essen noch nicht richtig angekommen und vor allem noch nicht angenommen. Trotz einer Empfehlung der FAO aus dem Jahr 2013, mehr Insekten zu essen, konnten die geflügelten Sechsbeiner den Siegeszug hierzulande bislang nicht antreten. Mehr lesen