Normalerweise sieht man auf Reisfeldern nur Landwirte ackern. In Magelang (Zentraljava) ist das anders. Dort werden die Reisfelder nicht nur von Bauern bearbeitet, sondern auch von zahlreichen Touristen besucht. Das agrotouristische Projekt SvargaBumi ist seit Anfang August geöffnet und hat sich bereits zu einem Reisemagneten entwickelt.
Mehr lesenIdeen
Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht

Im Lockdown der letzten Wochen hatte man den Eindruck gewonnen, jeder backt Brot. Und jene, die es noch nicht tun, stehen kurz davor. Für Newcomer des Brotbackens, aber auch für Sauerteigjunkies bietet das neueste Buch von Autorin Elisabeth Ruckser viele anregende Rezepte.
Mehr lesen(2) Gefährdete Nutztierrassen: das Zackelschaf

Neben dem Nackthalshuhn zählt das Zackelschaf zur zweiten gefährdeten Nutztierrasse des Jahres 2020. Reinhard Heiss war einer der Ersten in Österreich, der das Zackelschaf wieder züchtete. Seine Motivation? Er wollte etwas mit Tieren machen, um den Stress in seinem Hauptjob abbauen zu können. Was als „ruhiges Hobby“ begann, endete mit einem eigenen Betrieb und fünf Mitarbeitern.
Mehr lesen(01) Nutztierrassen des Jahres: Zackelschaf und Nackthalshuhn

Der Verein zur Erhaltung seltener Nutztierrassen „Arche Austria“ holt 2020 ein kleines und ein großes „gefährdetes Nutztier“ vor den Vorhang: Das größere ist das robuste Zweinutzungsschaf, das Zackelschaf; das kleinere das Nackthalshuhn.
Mehr lesenRettet das Dorf

Können Sie es auch kaum mehr erwarten, wieder in ein Kino zu gehen? Wenn ja, dann geht es Ihnen gleich wie mir. Um Ihnen die Zeit bis dahin ein bisschen zu verkürzen, warte ich heute mit einem Filmtipp auf: Rettet das Dorf. Der Dokumentarfilm von Regisseurin Teresa Distelberger widmet sich dem Thema der Landflucht. Sie holt Menschen vor die Kamera, die mit ihren Ideen neues Potenzial für den ländlichen Raum schaffen.
Mehr lesenInsekten beim dritten über_Land Future Food Talk

über_Land lädt herzlich zum dritten Future Food-Talk in die Wiener Schraubenfabrik am 31. März 2020. Im Mittelpunkt des dritten Ernährungs-Zukunftsgesprächs steht das Thema „Insekten als Alternative zu Rindfleisch und Soja“. Während beim Rind nur etwa die Hälfte des Fleisches verarbeitet werden kann, sind die Insekten fast zur Gänze genießbar. Ihre Haltung ist platzsparend, sie sind emissionsfreundlich und nachhaltig, aber vor allem auch eine Proteinquelle. Andreas Koitz, Matthäus Blauensteiner und Magdalena Weiss diskutieren über diese neue Form der Nahrungsquelle und ob es ein Modell der Zukunft darstellt.
Mehr lesenGemeinde mit Zukunft: Trofaiach

Leerstand, Ödnis und unsanierte Gebäude prägen so manchen Ortskern. Das Leben spielt sich am Stadtrand ab – dort, wo die großen Einkaufszentren in den letzten Jahrzehnten entstanden. Die Folge ist der Verlust an Lebensqualität im eigenen Ort. Einige Gemeinden steuern dagegen und wollen wieder neues Leben in ihr Zentrum bringen. Die kleine steirische Gemeinde Trofaiach geht diesen mutigen und innovativen Weg.
Mehr lesenMit Humusaufbau unsere Böden retten

Statt Dünger, Gift und Gülle kommt nur mehr Kompost auf den Acker. Der wertvolle Humus speichert das Wasser, bindet das CO2 und leistet einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz. Die Landwirtschaft ist längst kein Klimazerstörer mehr, sondern ein Klimaretter. Eine Fieberfantasie? Nein, in der Ökoregion Kaindorf hat man die Humuswende erfolgreich vollzogen.
Mehr lesenHotspots der Biodiversität

Längst haben die Großstädte das Land an Artenvielfalt übertroffen. Und es sind auch nicht die üblichen Naturschutzgebiete am Land, die in Bezug Artenreichtum den Spitzenplatz einnehmen. Nein, es sind jene Flächen, auf denen noch vor wenigen Jahren Kohle geschürft wurde oder auf denen Panzer rollten. Warum das so ist, zeigt das Buch Expedition Artenvielfalt auf beeindruckende Weise.
Mehr lesenAusheimische bereichern das Land
Für die Stadt der Zukunft gibt es viele Visionen. Doch wie sieht es mit den ländlichen Regionen aus? Landflucht und Braindrain dünnen ganze Landstriche aus. Doch es gibt Hoffnung: Die Zukunftsorte haben Strategien dagegen entwickelt und setzen auf Lernen von und mit „Ausheimischen“. Mehr lesen